Themenschwerpunkt: Vergewaltigung und Trauma (Hrsg. Hrsg. Rosmarie Barwinski) Vergewaltigung ist eine Extremtraumatisierung, die sehr häufig zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung führt. Die Beiträge in diesem Heft erfassen unterschiedliche Gruppen von Betroffenen - Frauen, Kinder und männliche Folteropfer - und diskutieren Vorteile und Nachteile unterschiedlicher Hilfsangebote und Stabilisierungstechniken (Beratung, soziale Unterstützung, Psychotherapie) bzw. auch Gefahren (z.B. Selbsthilfe-Foren im Internet). Dieses Heft sensibilisiert für Gemeinsamkeiten in der Psychodynamik und in der Folgesymptomatik.
Themenschwerpunkt: Trauma und Krankheit (Hrsg. Sauer und Emmerich), wobei die Herausgeber an eine Heilkunde anknüpfen wollen, in der die Behandlung von Krankheit und Trauma wieder die unterbrochene Beziehung zu einer "Biologie des Subjekts" aufnimmt, ohne die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der empirischen Wissenschaften aufzugeben. Mit Beiträgen u.a. über den "Körper als Ausdrucksfeld traumatischer Erfahungen" (Rosmarie Barwinski), "Schlaganfall - Ursachen und Wirkungen" (Kurt und Rainer Mosetter) und "Kriegsnachbeben im Ohr" (Helmut Schaaf und Christiane Eichenberg).
Themenschwerpunkt: Psychotraumatologie zwischen Stabilisierung und Konfrontation (Hrsg. Reddemann). Thematisiert die Frage, wie sich PsychotraumatologenInnen zwischen Stabilisierung und Konfrontation "bewegen" sollen - wie in einer spezifischen Situation optimal geholfen werden kann. Grundlegende Voraussetzung ist zu erkennen, ob ein/e Patient/in für eine Konfrontation ausreichend stabil ist, damit sie die Behandlung nicht abbricht. Mit u.a. Beispielen aus der therapeutischen Arbeit mit Kriegs- und Folterüberlebenden sowie Überlebenden des Naziterrors (Klaus Ottomeyer), schwerst traumatisierten Frauen aus kollektivistischen Kulturen (Karin Mldoch). In allen Beiträgen wird ersichtlich, dass eine tragfähige therapeutische Beziehung die "Grundmelodie" jeder Behandlung ist.
Themenschwerpunkt: Jenseits von Bologna - der Bildungsprozess in Psychotherapie und Pädagogik (Hrsg. Gottfried Fischer). Im Mittelpunkt steht das gegenseitige Verhältnis zwischen Psychotherapiewissenschaft als einer neuen Disziplin und und der "alten" Disziplin Pädagogik, mit Beiträgen u. a. über "Psychotherapie als Bildungsprozess" (Alfred Köth), "Intuition und Wissenschaft in der Psychotherapie" (Theodor Itten), "Emotionales Lernen: Umgang mit der Gegenübertragung im milieu- und psychotherapeutischen Setting" (Rosmarie Barwinski) und "Internet und Selbsthilfe im Jugendalter (Christiane Eichenberg u.a.).
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VIELSEITS
Pionierprojekt in Stuttgart Geschützte Tageseinrichtung und ambulant betreutes Wohnen für Opfer extremer Gewalt. Information zur Spende in diesem Flyer [645 KB]
Sexualisierte Gewalt
Fachkreis "Sexualisierte Gewalt inorganisierten und rituellen Gewaltstrukturen" beim BMFSFJ Empfehlungen und Strategien [354 KB]
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