Hans Ulrich Hauenstein
Verlorene Seelen?
Über die Gegenwart der Toten.
2021, 278 S. mit Abb., gebunden, 34,50 €, ISBN 978-3-89334-646-2
Wenn ein Mensch stirbt, bleibt vieles von dem erhalten, was seine Anwesenheit ausgemacht hat. Dazu gehören zunächst der Körper, der Leichnam und seine Repräsentationen, dann Kleider und andere Gegenstände des persönlichen Besitzes, technische Aufzeichnungen wie Fotos, Videos und Tondokumente und zunehmend auch Spuren in sozialen Medien und virtuellen Räumen.
Darüber hinaus zeigt sich eine bleibende Präsenz von Toten in Erinnerungen, Träumen, Gefühlen, Wahrnehmungen und Verhaltensweisen von Hinterbliebenen, die zum Gegenstand verschiedener privater und öffentlicher Diskurse werden können.
Das Buch beschreibt diese vielfältige und dichte Präsenz und fragt in sozialwissenschaftlichen und theologischen Perspektiven, ob und wie darin die Identität und das Subjektsein von Verstorbenen zum Ausdruck kommen. Dabei ergeben sich überraschende Einsichten in den Begriff der Seele und seine aktuelle Bedeutung in den Humanwissenschaften.
Das Buch richtet sich an theologisch und sozialwissenschaftlich Interessierte ebenso wie an Lesende, die mit der Abwesenheit naher Menschen leben.
Inhaltsverzeichnis [25 KB]
Fünf Zeitschriftenpakete zu Sonderpreisen:
“Sekundäre Traumat.”
“Traumat. Flüchtlinge”
“Transgenerationale T."
“Politische Traumat.”
"Sex./rituelle Gewalt"
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Pionierprojekt in Stuttgart
Geschützte Tageseinrichtung und
ambulant betreutes Wohnen
für Opfer extremer Gewalt.
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Fachkreis "Sexualisierte Gewalt inorganisierten und rituellen Gewaltstrukturen" beim BMFSFJ
Empfehlungen und Strategien [354 KB]
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