Themenschwerpunkt:
Trauma und Körper (Hrsg. Pia Andreatta und Inge Hefel-Lester)
Einbeziehung des Körpers in die Hauptrichtungen der Psychotherapie mit traumatisierten Klienten
Abstract
Pat Ogden, Clare Pain, Kekuni Minton und Janina Fisher
Vorstellung des körpernahen Verfahrens Zapchen Somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen
Abstract
Annamaria Ladik
Körper und Präsenz: Traumaarbeit im komplexen Nachkriegskontext
Abstract
Pia Andreatta
Das Bild des traumatisierten Körpers: Von der visuellen Narration des Leidens anderer
Abstract
Hermann Mitterhofer und Ekkehard Hey-Ehrl
Trauma und Körper-Veränderungen
Abstract
Kurt Mosetter und Reiner Mosetter
„Der Geist hat die Natur zu seiner Voraussetzung, deren Wahrheit er ist“
Zum Verhältnis von Geist und Natur bei Hegel
Abstract
Dieter Wandschneider
Ein Intervisionskonzept als Möglichkeit therapeutischer Einzelfallforschung
Abstract
Peter Müller-Locher und Caroline Schlatter
Psychotherapie als Bildungsprozess am Beispiel der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien
Abstract
Bernd Rieken
Einbeziehung des Körpers in die Hauptrichtungen der Psychotherapie mit traumatisierten Klienten
Pat Ogden, Clare Pain, Kekuni Minton und Janina FisherAus dem Englischen übersetzt von Inge Hefel-Lester
Zusammenfassung
Dieser Beitrag ist ausgehend vom sich entwickelnden Verständnis von der Neurobiologie des Traumas, sowie der Anerkennung, dass auch körperliche Interventionen notwendig sind um neue Möglichkeiten der Realitätswahrnehmung in Gang zu bringen und neue Verhaltensmuster zu fördern, entstanden. Er zeigt achtsame Zugänge der Sensorimotor Psychotherapie auf, die körperliche Interventionen benutzt um traumatische Erfahrungen aufzuarbeiten und neue Kernkompetenzen zu schaffen. Traumatisierte Menschen sind häufig in einem Übermaß von biologischen Abwehrreaktionen beeinträchtigt, die durch ein „Zuviel“ oder „Zuwenig“ an Erregung charakterisiert sind, was die Integration bzw. Auflösung von vergangenen Traumata beeinträchtigt. Sprache und verbaler Austausch scheinen nur eine begrenzte Möglichkeit zu bieten um mit dysregulierten Erregungszuständen umzugehen und die traumabasierten, implizit prozeduralen Muster aufzulösen. Folglich ist ein therapeutisches Modell indiziert, welches sowohl „top-down“ als auch „bottom-up“ Zugänge integriert, die neben kognitiven und verbalen auch körperliche Interventionen miteinschließt.
Schlüsselwörter
Trauma; Affektregulierung; Körperpsychotherapie; biologische Abwehrreaktionen
Including the Body in Mainstream Psychotherapy for Traumatized Individuals
Summary
In the wake of the emerging understanding about the neurobiology of trauma and the appreciation that physical action is necessary to initiate new ways of perceiving reality and promote new behavior patterns, this paper presents mindful approaches from Sensorimotor Psychotherapy that work with physical action to process traumatic experience and create new competencies. Traumaized individuals are often at the mercy of overactive animal defenses, characterized by „too much” or „too little” arousal, which impairs the integration and resolution of past trauma. Since language and verbal exchange may have a limited effect on regulating dysregulated arousal and changing trauma-related implicit procedural patterns, a therapeutic model is advised that integrates both top-down with bottom-up therapeutic approaches. By integrating interventions that directly target the movement and sensation of the body with explicit cognitive and verbal interventions in the context of a safe and attuned therapeutic relationship, new actions that are adaptive to current reality are executed.
Keywords
trauma; affect regulation; body psychotherapy; animal defense
Vorstellung des körpernahen Verfahrens Zapchen Somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen
Annamaria Ladik
Zusammenfassung
Vorgestellt wird die übende körpernahe Methode Zapchen Somatics in der Behandlung von Traumafolgestörungen. Diese Methode verbindet westliches Verständnis von Psycho- und Körpertherapie und Neurophysiologie mit Traditionen der Heilung und Geistesschulung im tibetischen Buddhismus. Zapchen verwendet einfache, spielerische bis meditative Übungen, deren körperliche Resonanz unmittelbare Selbst- und Affektregulation ermöglichen und Zugang eröffnet zu Wohlbefinden und körpereigenen Ressourcen. Grundlage der klinischen Beschreibung sind Erfahrung und Arbeit mit traumatisierten Menschen in der Klinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin des Ev. Johanneskrankenhauses in Bielefeld. Die Übungen helfen natürliche Pulsation im Körper wiederherzustellen und alte gewohnheitsmäßige Muster der Reaktion zu verlassen. Ein annehmender Zugang zum eigenen Körper und abgelehnten Selbstanteilen wird möglich, ohne die eigene qualvolle Geschichte zu betrachten. Der Prozess entfaltet Präsenz, die als energetisches und bewusstes Gegenwärtigsein dissoziativen Mechanismen entgegenwirkt.
Schlüsselwörter
Zapchen; Trauma; Körpertherapie; Affekt- und Selbstregulation; Pulsation
Presenting Zapchen Somatics – a Body Oriented Method for Treating Trauma Generated Disturbances
Summary
Zapchen Somatics is presented, an exercising body oriented method for treating trauma generated disturbances. The method connects Western understanding of psychotherapy, body-therapy and neurophysiology with traditions of healing and mind training in Tibetan Buddhism. Zapchen uses simple, playful to meditative exercises whose body resonance enables immediate self- and affective regulation and access to well-being and body resources. The clinical description is based on experience and working with traumatized clients at the Bielefeld Johanneskrankenhaus’ Klinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin. The exercises help restoring natural body pulsation and letting go of old habitual reaction patterns. They enable comfortable access to body and disregarded aspects of self without regarding one’s painful history. The process unfolds awareness, which as an energetic and conscious presence counteracts mechanisms of dissociation.
Keywords
Zapchen; trauma; body oriented therapy; affect- and selfregulation; pulsation
Körper und Präsenz: Traumaarbeit im komplexen Nachkriegskontext
Pia Andreatta
Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit grundlegenden Fragen der therapeutischen Arbeit in komplexen Nachkriegskontexten. Nach einem Auslandseinsatz im Bürgerkriegsgebiet von Sri Lanka werde ich wesentliche Bestimmungsstücke von Traumaverständnis kritisch reflektieren. Von eigener Erfahrung ausgehend möchte ich einige Unzulänglichkeiten der Forschung und Praxis aufzeigen, wenn wir Trauma vom Kontext entkoppeln und die PTSD und ihre Kur weltweit übertragen. Unsere angewandten Traumamethoden und Diagnosen im Kriegskontext sind häufig nicht nur unzulänglich sondern sogar arrogant. Davon ausgehend möchte ich den bewaffneten Konflikt als Arbeitskontext erläutern und die Wirklichkeit von Krieg durch Geschichten hervortreten lassen. Ich möchte die Begriffe Raum – Präsenz – Körper erläutern und „Grundtugenden“ der Traumaarbeit hervorheben. Diese werden so manchem therapeutischen Aktionismus gegenübergestellt. Damit möchte ich Diskussionen zum Traumaverständnis anregen. Abschließend werde ich statt einer Zusammenfassung die Aporien der Traumaarbeit für das arbeitende Subjekt offen legen.
Schlüsselwörter
internationale Traumaarbeit; PTSD; Sequentielles Trauma; Kulturelles Trauma, Auslandseinsatz
Body-Presence: Trauma Work in Complex Postwar Context
Summary
This article addresses therapeutic work in complex postwar context. After having been on a mission in postwar Sri Lanka I would like to reflect critically on significant determinants of our understanding of trauma. Based on own experience I want to show some conceptual inadequateness in research and practice, as long as we detach trauma from its context and convey the concept of PTSD and its cure worldwide. The trauma methods and diagnoses we use in context of war are not just quite often inappropriate but even arrogant. From this perspective I want to exemplify armed conflict as specific context of trauma-work and let the reality of war emerge through narrated stories. I would like to introduce the terms space-presence-body and basic virtues of trauma-work. I want to oppose them to „therapeutic urge to act“ to foster other discourses on our understanding of trauma. To conclude I elucidate the aporia of trauma-work in its meaning for the acting subject.
Keywords
International Trauma Work; PTSD; Sequential Trauma; Cultural Trauma; Mission
Das Bild des traumatisierten Körpers Von der visuellen Narration des Leidens anderer
Hermann Mitterhofer und Ekkehard Hey-Ehrl
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Auseinandersetzung mit der visuellen Darstellung von Menschen, denen ein schweres Trauma widerfahren ist. Anhand zweier, konträrer Beispiele, einem fotojournalistischen Porträt und einer künstlerischen Rauminstallation sowie anhand ihrer jeweiligen Kontexte, wird der Problematik nachgegangen, welche gesellschaftliche Bedeutung dem „Betrachten des Leidens anderer“ (Sontag, 2003) zukommt. Aus einer bildwissenschaftlich-diskursanalytischen Perspektive wird die Frage formuliert, inwiefern die Abbildung eines traumatisierten Menschen in einem spezifischen Kontext als Verdichtung gesellschaftlicher Prozesse gelesen werden kann. Anhand der beiden Beispiele kann gezeigt werden, zu welch unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Stellungnahmen die visuelle Auseinandersetzung mit dem Undarstellbaren, dem Trauma selbst, führen kann.
Schlüsselwörter
Visualisierung des Leidens; Abbildung traumatisierter Menschen; Schockfotos; bildliche Narrationen
Image of traumatized body. On the Visual Narration of the Pain of Others
Summary
This essay analyses the visual representation of human beings who have experienced severe trauma. Two contrasting examples, a photo-journalistic portrait and an artistic room installation, and their respective contexts serve as a basis for exploring the social relevance of “regarding the pain of others” (Sontag, 2003). The methods of visual studies and discourse analysis are used to discuss the question whether the images of traumatized people in a specific context can be read as a manifestation of other social processes. The two examples show that the attempt to visualize trauma, which intrinsically eludes visual representation, may result in widely different socio-political statements.
Keywords
Visual Representation of Suffering; Pictures of Traumatized People; Shocking Photos; Visual Narratives
Trauma und Körper-Veränderungen
Kurt Mosetter und Reiner Mosetter
Zusammenfassung
In traumatischen Belastungssituationen werden die Betroffenen auf die Möglichkeiten des Unwillkürlichen und Reflexhaften zurückgeworfen. Die Beschreibung eines Traumas als „Rückwurf“ oder „Rückfall“ darf jedoch nicht falsch verstanden werden. In einem ersten Schritt sollen Theorien der Kognition und Emotion angesprochen werden. Im Abstoß von diesen soll sodann ein theoretisches übergreifendes Handlungsstruktur-Modell vorgestellt werden. In einem dritten Schritt wird ein konkretes kognitiv-sensomotorisches Konzept diskutiert. Der Schema-Begriff nach Piaget ermöglicht ein Verstehen von traumatischen Situationen, bei dem Bewegung, Körperlichkeit, Emotion und Kognition dialektisch vermittelt sind. Sodann sollen Möglichkeiten einer dialektischen, sensomotorischen Veränderung dargestellt werden. Trauma wird dabei als unterbrochene Sensomotorik verstanden. Dies ist auch für das explizite Sprechen- und Erzählen-Können wichtig. Auch die Phänomene der Derealisation und Depersonalisation werden verständlicher. Am Beispiel der mimischen Muskulatur wird schließlich die wechselseitige Verbindung zwischen Motorik und emotionalem Befinden verdeutlicht.
Schlüsselwörter
Handlungstheorie, Körpertherapie, Myoreflextherapie, Sensomotorik, Piaget
Trauma and somatic shiftings
Summary
When confronted with traumatic stress, people are bound to rely on the options presented by involuntary reactions and their reflexes. However, the perspective of psychological trauma as throw-back/relapse should not be misread. First we will shed light on theories of cognition and emotion. Departing from this, we will present a theoretical, comprehensive model of an operational framework. In a third step, we will discuss a practical cognitive-sensomotor concept. Piaget’s notion of Schema offers an analysis of traumatic situations that communicates movement, the somatic experience, emotions, and cognition in a dialectic way. We will then introduce possibilities of dialectic sensomotor transformations. In this sense, we understand trauma as interrupted sensomotor functions. We will also show how the somatic experience and somato-therapeutic changes are significant for enabling the subject to talk and narrate. The somatic side of phenomena such as derealization and depersonalization become comprehensible as well. In a last step, we will sum up the reciprocal relationship of the motor system and our emotional being by taking a closer look at the facial muscles.
Keywords
action theory, body therapy, Myoreflex Therapy, sensomotor system, Piaget
„Der Geist hat die Natur zu seiner Voraussetzung, deren Wahrheit er ist“. Zum Verhältnis von Geist und Natur bei Hegel
Dieter Wandschneider
Zusammenfassung
Dass der Geist die Natur zur Voraussetzung hat, entspricht auch heutiger naturwissenschaftlicher Auffassung, aber in welchem Sinn kann er die Wahrheit der Natur genannt werden? Hierzu wird Hegels Naturbegriffs ausführlich erläutert. Natur ist danach zum Einen reales räumlich-zeitliches Auseinandersein, das anderseits durch Naturgesetze bestimmt ist, die gleichsam die der Natur zugrunde liegende Logik darstellen. Diese innere Diskrepanz ist Hegel zufolge der Grund einer Idealisierungstendenz im Natursein, die einen Aufstufungs-Prozess in Gang setzt, der schließlich im Auftreten des Geistes kulminiert. Aber zugleich sind damit die Grenzen der Natur überschritten: Indem der Geist die Natur erkennt – was diese selbst nicht vermag –, erfasst er die Naturgesetze, also die ihr zugrunde liegende Logik als ihre Wahrheit: ein gigantischer Selbstklärungsprozess der Natur, der sich, in Hegels objektiv-idealistischer Deutung, im Geist vollendet.
Schlüsselwörter
Logik; Natur; Geist; Vernunft; Hegel; Naturbegriff
„Spirit has Nature as his Precondition, but is the Truth of which“. On the Relationship of Spirit and Nature in Hegel
Summary
That spirit presupposes nature complies also with the present-day scientific opinion, but in what sense can he be named the truth of nature? Therefor Hegel’s concept of nature is explained in detail: Accordingly nature is characterized by real spatial-temporal separateness on the one hand and by laws of nature on the other hand, which, as it were, represent a logic underlying nature. Following Hegel this inner dicrepancy is the reason for a tendency towards idealization in the being of nature initiating a process of upward-graduation, culminating at last in the appearence of spirit. But thereby the limits of nature are at the same time transgressed: As spirit recognizes nature – which nature itself is not capable to do so – he comprends the laws of nature as the logic underlying it as its truth: a gigantic process of self-clarification of nature that, following Hegel’s objective-idealistic interpretation, crowns itself in the occurrence of spirit.
Keywords
logic; nature; spirit; reason; Hegel; concept of nature
Ein Intervisionskonzept als Möglichkeit therapeutischer Einzelfallforschung
Peter Müller-Locher und Caroline Schlatter
Zusammenfassung
Klüwers Konzept der Fokalkonferenz und Balints Vorgehen triangulierender Fallbearbeitung erweisen sich in ihrer Kombination als theorieplurales analytisches Intervisionskonzept mit hoher Validität. Das hier vorgestellte Konzept ermöglicht einen vertieften Einblick von längerer Dauer in laufende Psychotherapien verschiedenster tiefenpsychologischer Theorieorientierungen, Vorgehensweisen und Settings. Die in jeder Intervisionssitzung von den Teilnehmenden entwickelte Interpretation der re-inszenierten Therapiedynamik wird mit dem Fortschreiten derselben Fallbearbeitung über mehrere Monate überprüft und modifiziert und kann als psychotherapiewissenschaftliche Einzelfallforschung verstanden werden. Die Autoren resümieren einen Workshop der Tagung „Rückkehr des Geistes in die Psychotherapie – Naturwissenschaft des Geistes oder Geisteswissenschaft der Natur?“ vom Mai 2010 in Köln, welcher die Arbeitsweise mit interessierten Workshopteilnehmenden demonstrierte.
Schlüsselwörter
Fokalkonferenz, triangulierende Fallbearbeitung, psychotherapiewissenschaftliche Einzelfallforschung, teilnehmende Beobachtung, Stundenprotokoll
A concept of peer supervision as a possibility for research on individual cases
Summary
Klüwer’s concept of the Focal Conference and Balint’s method of triangulating case work appear to be, when combined, a theoretically pluralistic analytic concept of peer supervision with high validity. The concept we present here enables a deepened and longer lasting insight into ongoing psychotherapies of various depth-psychological theoretical orientations, approaches and settings. The interpretation of the enacted dynamics of the therapy as developed during each session of peer supervision by the participants is examined and modified throughout the proceeding case work over a period of a couple of months. It can be taken as a method of individual case research in the sense of psychotherapy sciences. The authors summarize a workshop held at the conference „Return of Mind into Psychotherapy – Natural Schiences of the Mind or Humane Discipline of Nature?“ in May 2010 in Cologne, which demonstrated the way of our work with interested paticipants of the workshop.
Keywords
Focal Conference, triangulating case work, individial case research, participating observation, minutes of sessions.
Psychotherapie als Bildungsprozess am Beispiel der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien
Bernd Rieken
Zusammenfassung
In Einklang mit dem österreichischen Psychotherapiegesetz, das einen offenen Zugang zur Psychotherapieausbildung erlaubt, ist an der Sigmund-Freud-Privatuniversität das Studium der Psychotherapiewissenschaft eingerichtet worden, welches eine Verbindung von wissenschaftlichem Studium und praktischer Ausbildung ermöglicht. Dieses wird in dem Beitrag genauer erläutert, wobei auch Verbindungen zum Bildungsbegriff hergestellt werden. Ferner wird auf die Sinnhaftigkeit der Einbeziehung geistes- bzw. literaturwissenschaftlicher Fragestellungen eingegangen.
Schlüsselwörter
Österreichisches Psychotherapiegesetz; Studium der Psychotherapiewissenschaft; professionelle Ausbildung; Bildung; Literaturwissenschaft
Psychotherapy as an educational process on the example of the Sigmund Freud universitiy
Summary
In accordance with the Austrian Psychotherapy Act, which allows open access to psychotherapy training, at the Sigmund Freud Private University the study of psychotherapy research has been established as a combination of scientific study and practical training. This is explained in detail in the article. Connections to the educational concept are also made.
Furthermore, the usefulness of including the humanities and literary studies are discussed.
Keywords
Austrian Psychotherapy Act; studies of psychotherapy research; professional training; education; literature
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