Dieter Korczak (Hg.)
Schamlos?
Die repressive Toleranz der Schamlosigkeit
2013, 92 Seiten, 9.- Euro (580-9)
Die Scham ist ein universelles Phänomen, hat jedoch sehr unterschiedliche Ausdrucksformen. Scham wird anerzogen und regelt Nähe und Distanz zu den Mitmenschen. Die Autoren des Bandes befassen sich mit der Frage, welche Funktion die Scham für das Individuum und die Gesellschaft hat und ob wir Zeitzeugen einer repressiven Entsublimierung der Scham sind.
Mit Beiträgen von
Karl-Wilhelm Weeber
pudor – Zum Begriff der Scham in der römischen Antike
Thomas Nisters
Zur Logik der Scham – eine aristotelische Analyse
Renate Remmler
Scham und Schuld aus psychoanalytischer Sicht
Konrad Hilpert
Scham, Schamlosigkeit und Schuld
Jürgen Wertheimer
Scham und Ekel in Literatur und den Medien
Dieter Korczak
Die gesellschaftliche Konstitution der Scham
“Fazit: Eine kompakte Tagungsdokumentation, die auf ca. 90 Seiten Annäherungen an das Thema Scham aus soziologischer, philosophischer psychoanalytischer, historischer, medien- und literaturwissenschaftlicher Perspektive bietet. Lesenswert!” (www.socialnet.de/rezensionen/16068.php)
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Pionierprojekt in Stuttgart
Geschützte Tageseinrichtung und
ambulant betreutes Wohnen
für Opfer extremer Gewalt.
Information zur Spende in diesem Flyer [645 KB]
Fachkreis "Sexualisierte Gewalt inorganisierten und rituellen Gewaltstrukturen" beim BMFSFJ
Empfehlungen und Strategien [354 KB]
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