Doris Denis
Die Angst fährt immer mit ...
Wie Lokführer traumatisierende Schienenunfälle bewältigen. 2004, 3. Aufl. 2009, kt., 280 S., 19,50- € (423-3)
Reihe Psychotraumatologie und Psychotherapie. Suizid auf Schienen endet in ca. der Hälfte der Fälle mit gravierenden Schädigungen oder Verstümmelungen der Suizidenten, nicht jedoch mit deren Tod. Statistisch gesehen überfährt jeder Zugführer in seinem Berufsleben mindestens einmal einen Menschen mit seiner U-, S- oder Eisenbahn. Nicht nur die posttraumatische Symptomatik bzw. die Folgestörungen für die betroffenen Zugführer der Berliner U-Bahn, sondern vor allem die Bewältigung ihrer traumatischen Erlebnisse sowie Wünsche nach Unterstützung stehen im Mittelpunkt dieser empirischen Studie. Die Autorin zeigt ferner auf, welche Hilfestellung die Betroffenen vom Arbeitgeber und von medizinischen Einrichtungen erhalten haben und welche sie sich gewünscht hätten.
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SWR2 Leben - Manuskriptdienst
Das wird mich zeitlebens begleiten
Wenn Menschen unverschuldet schuldig werden
Manuskript zur Sendung vom 16.12.09 SWR2 als PDF [54 KB]
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In Deutschland versuchen jährlich etwa 1100 Menschen sich auf Bahnschienen das Leben zu nehmen. Statistisch gesehen überfährt ein Zugführer während seines Berufslebens mindestens einmal einen Menschen. Wie gehen psychisch traumatisierte Menschen mit solchen Erfahrungen um? Die vorliegende Studie gibt Informationen über Art, Häufigkeit und Verlauf von Gesundheitsbeeinträchtigungen nach einem solchen Unfall, über die subjektive Bedeutung und die Möglichkeiten der Bewältigung.
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